Mein Name ist Karlheinz Sellheim, und ich bin 1958 in Oberhessen geboren.
Als ich 5 Jahre alt war zogen meine Eltern mit mir nach Frankfurt am Main, und hier ging ich auch zur Schule und machte nach der mittleren Reife eine Lehre als Feinmechaniker.
In Bad Camberg lebe ich seit September 1992 und arbeitete als Beamter in der hiesigen Stadtverwaltung. Ich bin inzwischen Pensionär, verheiratet und hatte im Mai 2010 Silberhochzeit.
Zu schreiben begann ich im Jahr 2000, und veröffentlichte Anfang 2002 mein lustiges Wörterbuch „English for runaways“, das seit 2016 in der sechsten unveränderten Auflage erschienen ist.
Ende 2002 erschien auch mein zweites Buch „Die Hauptsache war: Überleben!“, mit Erzählungen und Berichten zum Ende des zweiten Weltkrieges und der damit verbundenen Gefangenschaft in einem Lager in Kaunas/Litauen. Einer der Männer aus der Geschichte und den Erzählungen war mein Vater. Ende 2020 ist der Vertrieb des Buches nach 18 Jahren eingestellt worden, geringe Restposten sind aber bei mir noch erhältlich.
2011 veröffentlichte ich im Eigenverlag mein drittes Buch „Dubai (Nicht nur ein Reisebericht)“, wobei es um ein Ehepaar geht, dass sich zu seiner Silberhochzeit eine ganz besondere Reise und einen ganz besonderen Tag ausgedacht hat. Hier werden die Erlebnisse und Eindrücke dieser Reise sowie Daten und Fakten zu den außergewöhnlichen Bauwerken des Emirats geschildert.
Mit Autorenkollegen aus Bad Camberg habe ich im Sommer 2009 das „Camberger Lesecafé“ gegründet und in diesem Rahmen fanden regelmäßig Autorenlesungen statt.
Da sich dadurch immer mehr Autoren aus Bad Camberg und der Umgebung zusammengefunden haben, gründeten wir am 01.10.2011 den gemeinnützigen Literaturverein „Autorentreff Bad Camberg e. V.“, zu dessen ersten Vorsitzenden ich gewählt wurde. Diesen Vorsitz begleite ich auch heute noch und die regelmäßigen Lesungen werden nun durch den Verein organisiert.
Da der Autorentreff Bad Camberg e. V. Nachwuchsautoren allen Alters fördert und unterstützt, wurde durch den Verein im Spätsommer 2012 die erste Vereinsanthologie mit Kurzgeschichten und Gedichten zur Winter- und Weihnachtszeit und dem Titel „Winterzauber“ veröffentlicht. An dieser Anthologie des Vereins habe ich mich nicht nur organisatorisch, sondern auch mit der Kurzgeschichte „Die kleine Eisenbahn“ beteiligt.
Inzwischen sind vier weitere Sammelbände des Vereins erschienen (2013 „Tage, Jahre, ein Leben“, 2014 „Bunte Augenblicke“, 2017 „Krimis und andere spannende Geschichten“ und 2019 „Federsprung“) und auch in diesen Büchern bin ich mit den Kurzgeschichten „Hochzeitsdinner im Burj Al Arab“, „Alltagsrätsel“, „Heroine“ -als Co-Autor der 15 jährigen Autorin Emma Wiest- und „Hindernisse“, zusammen mit meiner Ehefrau geschrieben, vertreten.
2010/11 (noch als Camberger Lesecafé), 2015/16 und 2020/21 wurden durch den Verein, u. a. von mir, drei Jugendschreibwettbewerbe betreut und durchgeführt. Die schönsten Geschichten sind jeweils in den Sammelbänden „Wie das Leben so spielen kann!“ und „Wie das Leben so spielen kann!“ – Band II) und „Wellenreiter“ erschienen.