Karl Heinz Traut

Kontakt Informationen

Karl Heinz Traut ist 1950 in Bad Camberg geboren, seit 1983 lebt er in Taunusstein. Nach seiner Ausbildung an der Glasfachschule Hadamar arbeitet er ab 1972 als Kunstglaser und Glasmaler, seit 1977 als freischaffender Glasmaler und Glasgestalter. Seine Kunstwerke finden sich im öffentlichen Raum wie im privaten Bereich, in Banken, in Sakralbauten, in Museen wie auch in privaten Sammlungen; sie werden in Ausstellungen weltweit gezeigt. Mit seinem Buch, das er Ende 2022 veröffentlicht, stellt er diesen Bereich seines Schaffens vor, zeigt und beschreibt 55 ausgewählte Werke. Durch seine frühere Tätigkeit als künstlerischer Leiter der Derix Glasstudios und den daraus resultierenden Kontakten beginnt ab 1980 die beratende Tätigkeit für andere Künstler bei der Entwicklung künstlerischer Konzepte und Kooperation bei deren Umsetzung. Ab 2005 führt er als Projektleiter unterschiedliche Projekte in Asien, Nord- und Südamerika durch. Die neusten Entwicklungen in der Glasmalerei stellt er ab dieser Zeit in Fachvorträgen auf Konferenzen und Symposien weltweit vor.
Durch beeindruckende Begegnungen mit Menschen unterschiedlichster Kulturen, durch nicht alltägliche Erlebnisse bei seinen Reisen und Aufenthalten an exotischen Orten, haben sich abenteuerliche Begebenheiten, fantastische Geschichten und einzigartige Anekdoten angesammelt. Diese Erfahrungen wird Karl Heinz Traut bei künftigen literarischen Projekten als Quelle der Inspiration einbinden.

Werke des Autors

Bücher von Karl Heinz Traut

Lichtdurchdrungen Werke in Glas

Dieses Buch ist für Menschen gemacht, die sich für Glasmalerei interessieren. Es informiert auch diejenigen, die über keine besonderen Fachkenntnisse verfügen. Fachlich Versierte entdecken sicherlich auch überraschende Einzelheiten. Der Bildteil umfasst Werke aus den Jahren 1983 bis 2022. Darin stelle ich 55 meiner ausgeführten Arbeiten in Glas vor, zudem fünf Entwürfe als Wettbewerbsbeiträge, die nicht zur Ausführung gekommen sind. Mit über 200 farbigen Bildern und zusätzlichen Anmerkungen wird dies anschaulich dargestellt. Der dem Bildteil vorangestellte Text ist keine strukturierte Geschichte der Glasmalerei – obwohl es einen kurzen Ausflug in die Historie gibt – sondern eine lockere Abfolge von Gedanken und Begebenheiten die meine Einstellung zu meiner Arbeit erkennbar machen, so wie es auch in einem entspannten Gespräch stattfinden könnte. Der Text beleuchtet meine Herangehensweise beim Entwickeln des Entwurfs und meine Entscheidungen bei der Umsetzung der jeweiligen Vision in Glas. Was ich mit meiner Kunst beabsichtige und was mich antreibt, wird sichtbar.

Am Ende des Bildteils stelle ich das Projekt Glasgestaltung für die Bernhardkapelle des Erbacher Hofs in Mainz ausführlich vor. Es beginnt mit der Beschreibung der gestellten Aufgabe sowie der Ansicht des Raums vor Beginn der Maßnahme. Es folgt die Abbildung des vorgelegten Entwurfs, meine Anmerkungen zu diesem und zum Thema als Teil der Präsentation für den Auftraggeber wie auch die entsprechenden Gremien des Bistums. Darüber hinaus zeige ich einige Bilder der Herstellung. Hierzu stelle ich gerne die
an der Ausführung beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor.

Zum Abschluss zeige ich das fertige Werk und eine Aufnahme der Kapelle mit dem Triptychon. Das Buch endet mit der Darstellung gerade fertiggestellter Fenster, die derzeit noch nicht eingebaut waren und mit dem Hinweis, dass weitere Werke geplant sind.