Bernd Behrendt, geboren 1943 in Berlin, lebt seit mehr als 50 Jahren in Limburg an der Lahn und veröffentlichte 1961 durch die UNESCO sein erstes Buch, ein Dokumentationsdrama im Schatten der DDR-Mauer. Absolvierte 1965 sein Studium zum Dipl.-Ing. an der TU-Berlin, dann nahm ihm weitgehend sein berufliches Engagement in Forschung und Entwicklung die notwendige Zeit zum Schreiben belletristischer Werke. So verfasste er nur Sachbücher über Sport, Psychologie und Kybernetik und fand erst 2008 zum Beginn seines Ruhestandes zur Belletristik zurück und übersetzte 2012 den Roman »The Cloned Twins« seines Freundes Bernie Henriks aus Kanada. Buch I erschien 2016 unter dem Titel »Gott lacht nicht«. Zusammen mit einer jungen Autorin schrieb er 2017 den Psychothriller »Game over, Ben!« (Ben Creepy), welches für Verhältnisse kleinerer Workshop-Verlage und Autorenclubs hohe Verkaufszahlen erreichte. Der Spaß am Schreiben führte ihn zur Anthologie, bei vielen Lesungen in Literaturhäusern und Buchhandlungen war er oft mit seinen mystischen Geschichten zugegen. Auch mit der humorvollen Satire beschäftigte er sich in seinem Buch »Burnberry«, jedoch blieb sein Lieblingsthema stets der wissenschaftlich fundamentierte Thriller. Relativ unbekannte Wissenschaftsgebiete, wie psychotrop aufgezogene Machenschaften der Werbebranche (»Game over, Ben!«) oder das genetische Klonen von Lebewesen, gehörten zu seinen Spezialbereichen und gipfelten 2021 in »The Chosen Ones«, einer Drehbuchausgabe von CNN (USA) der deutschsprachigen Romane »Gott lacht nicht« und »Gottgleich«. Der Anthologie ist er aber treu geblieben, das zeigen seine Beteiligungen an Büchern wie »Zeit zu leben, Zeit zu lesen« (2018), »Federsprung« (2019), »Nur immer dich« (2020), »Mit Freunden im Wald der Geschichten« (2021) und »Wirbel auf dem Strom des Lebens« (2022). Er arbeitet heute im Berliner Workshop der Autorenvereinigung Autorenquelle sowie beim Autorentreff Bad Camberg e.V. (Hessen) und veröffentlicht seine Kurzgeschichten auf Online-Plattformen und auch in regionalen Zeitschriften. Er liest gerne Bücher der Autoren Phillip P.Peterson, Heinz Seydel und natürlich von seinem autorischen Vorbild Oliver Sacks, der leider schon verstorben ist.